Das Wieland-Gymnasium in der Presse
Hier haben wir für Sie einige Artikel zusammengestellt, in denen über unsere Schule, unsere Schüler/innen, Ehemalige oder Kolleg/innen berichtet wird. Wir freuen uns über Zusendungen, sollten wir etwas übersehen haben. Bitte schicken Sie einfach eine Mail an klaus.hahn@wieland-gymnasium.de Vielen Dank.
Schuljahr 2017/2018
SZ, 21.05.17 Zillenbau
SZ, 30. März 2017 Jugend forscht
KiBizz 03/17
SZ, 21. Februar 2017
BiKo 08. Februar 2017
SZ, 07. Februar 2017
SZ, 25. Januar 2017
BiKo, 25. Januar 2017
SZ, 24. Januar 2017
SZ, 14. Januar 2017
BiKo 21. Dezember 2016
Schwäbische Zeitung, 16. Dezember 2016
Schwäbische Zeitung, 16. Dezember 2016
Schwäbische Zeitung, 16. Dezember 2016
Schwäbische Zeitung, 7.Dezember 2016
Biberach Kommunal, 7.Dezember 2016
Biberach Kommunal, 2.Dezember 2016
Biberach Kommunal, 30. November 2016
Schwäbische Zeitung, 25.11.2016
Schwäbische Zeitung, 24.11.2016
Schwäbische Zeitung, 18.11.2016
Schwäbische Zeitung, 12.11.2016
Schwäbische Zeitung, 24.10.2016
Schwäbische Zeitung, 24.10.2016

Biberach Kommunal, 19.10.2016

Schwäbische Zeitung, 14.10.2016

Schwäbische Zeitung, 13.10.2016
Schwäbische Zeitung, 07.10.2016

Schwäbische Zeitung, 30.09.2016

Biberach Kommunal, 28. September 2016

Biberach Kommunal, 21. September 2016

Schwäbische Zeitung, 20. September 2016
Die Götter zieht es auf den Gigelberg
Weil es in Athen finanziell nicht mehr rosig aussieht, wollen die Götter den Olymp aufgeben und sich eine Bleibe in wohlhabenderen Gegenden suchen. Alle großen Hauptstädte dieser Welt scheiden schnell aus. Paris ist zu teuer, Moskau zu kalt. Da bleiben am Ende konsequenterweise nur noch Weimar und Biberach zur Auswahl. Und Biberach hätte immerhin schon einen Berg. Der Meinung der Göttin Hera zufolge spricht aber eines ganz besonders für Biberach: Christoph Martin Wieland lebte hier. Um sich davon zu überzeugen, dass Wieland Grund genug ist um den ganzen Olymp nach Oberschwaben zu verlegen, sehen sich die Götter in Rückblicken Episoden aus dem Leben des Dichters an.
Die Produktion ist eine Kooperation der Juks, des Wieland-Gymnasiums, der Wieland-Stiftung, der Wieland-Gesellschaft und der Bruno-Frey-Musikschule. Rund 80 Kinder und Jugendliche sind an „Mensch Wieland“ beteiligt. Als Sänger, Tänzer und Schauspieler. Gemeinsam mit Jan Sandel führt Corinna Palm die Regie. So viele Kinder und Jugendliche zu Koordinieren fand sie nicht schwierig: „Wir haben das vergangene Schuljahr genutzt um das Stück in den einzelnen Gruppen einzustudieren. Vor den Sommerferien haben wir das Puzzle dann zusammengesetzt.“ Die Arbeit an „Mensch Wieland“ hat schon sehr viel früher begonnen. Ungefähr zwei Jahre sind seit der ersten Idee bis zur Umsetzung vergangen. „Weil die Wieland-Tage geplant waren, kam die Idee, dass das Juks doch was dazu machen könnte. Mir ist dann eingefallen, dass Steffen Püschel vor zehn Jahren das Stück für die Wieland-Theater-AG geschrieben hat. Das haben wir wieder rausgekramt und die Rahmenhandlung an heute angepasst“, erzählt Corinna Palm.
Ein Stück auf zwei Ebenen
Auf der Bühne in der Stadthalle geht es während den Proben hoch her. Götter in langen Roben schreiten mit dem Skript in der Hand durch die Kulissen. Kleine Tänzerinnen feilen an ihren Schritten. Es wird viel telefoniert, koordiniert und organisiert. Mitten auf der Bühne steht schon das Gerüst, das der Olymp sein wird. Von oben werden sich die Götter später Wielands Leben ansehen. Jetzt, während den Proben, sei die schwierigste aber auch die spannendste Phase der Produktion. „Wir können erst jetzt mit den beiden Ebenen arbeiten und sehen ob alles funktioniert. Die Bühne kann man nicht simulieren.“ Und auch ob die Choreografien, das Bühnenbild und die Kostüme von Angelika Anderbrügge, Marion Zimmermann, Walter Rogger und Andrea Lintner-Fimpel funktionieren, stellt sich erst während den Proben endgültig heraus.
Nicht nur durch die Kulisse spielt das Stück auf zwei Ebenen. Auch zeitlich wird es zwei Ebenen geben. Die Jetztzeit, in der die Götter leben, und Wielands Leben in der Vergangenheit. Das haben Werner Krug und Rolf Richie Golz auch musikalisch umgesetzt. „Wir haben Rock- und Popmusik mit Moritaten und Minnesang kombiniert“, sagt Krug. „Mit der Komposition haben wir gewartet, bis das Stück fertig geschrieben war. Dann haben wir mit Steffen Püschel und Corinna Palm die Inhalte besprochen, und sie dann in den Liedern umgesetzt.“ Das Stück habe die Mission, Wieland in seiner Heimatstadt wieder bekannter zu machen, sagt Corinna Palm. Vor allem beim jüngeren Publikum. Dabei wird es philosophisch und erotisch, denn „Wieland war ja ein Frauenversteher“, so Palm.
Das Stück feiert am Samstag, 24. September, um 19.30 Uhr Premiere. Weitere Vorstellungen sind am 28. und 30. September, sowie am 1. und 2. Oktober, jeweils um 19.30 Uhr. Am Dienstag, 27. September, gibt es um 13.30 Uhr eine Schülervorstellung.